Logs oder Lügen, löschen oder lächeln?

So geht das also:
Man logt mal ganz entspannt einen EC im Ausland (heute) und datiert das Log zurück (mehrere Jahre). Auf die nette Rückfrage des Owners, dass er die Mail mit den Antworten wohl zwischenzeitlich verloren habe und ob man die nochmals schicken könne, antwortet man dann mit „ach gott, so viel noch zu loggen und der rechner ist in der zwischenzeit gecrasht…“ (sowie noch weitere, inkorrekte Annahmen, was man da so vor Ort vielleicht gesehen haben könnte.)

Hat man das mit >3.000 „Funden“ (?) und als Powertrail-Owner nötig?

Unter Berufung auf meine „Earthcache-Owner-Ethik“ müsste ich das Log jetzt löschen… aber mal ganz ehrlich – wen von den restlichen „normalen“ Cachern interessiert denn der Punkt überhaupt noch?

Was meint Ihr – löschen oder milde lächeln? Oder evtl. beides??? 😉

18 Kommentare

  1. Löschen.
    Wenn kein Unrechtsbewusstsein vorhanden ist, hilft man halt nach. Ob ein Logger 30000, 3000, 300 oder 30 Funde hat, ist mir vollkommen egal. Ohne richtige Antworten kein Log!

  2. All diese Super-Finder beweisen doch einmal mehr, warum es eigentlich nichts mehr wert ist, ob jemand 100 – 1.000 oder 10.000 Funde aufweisen kann.
    Man muss auch mal fünfe grade sein lassen können, um eine gefundene Dose/ eine besuchte Webcam/ einen betrachteten Earthcache einfach als nette Erinnerung zu verbuchen, wenn einem die notwendigen Details (Stift/ Kamera für Logproof; rechtzeitiges Sichern des Bildes oder verschlampte Infos) fehlen.
    Aber scheinbar ist da bei einigen ein krankhafter Ehrgeiz vorhanden, auch noch die letzte Dose loggen zu müssen – Hauptsache der Zähler geht um +1 weiter. Bitte – wer´s braucht, der soll halt nachloggen (wie bspw. auch bei „The Rock“).
    Ich bewerte Cacher nicht nach Fundzahlen oder Matrix, sondern menschlich – ob ich mit ihnen ein Bier trinken würde oder auf Cache-Tour gehen würde.

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