Neuer Feedback-Vorschlag: Freie Premium-Mitgliedschaft für Cache-Owner

Das Blogposting von chrisrace hat mich über’s Wochenende beschäftigt. Insbesondere trieb mich immer wieder der Gedanke an, dass der kommerzielle Erfolg der Plattform auf Basis der Arbeit der Cache-Ausleger erfolgt, die wiederum neben dem eventuellen sozialen Erfolg (Ansehen in der „Community“) keinerlei weitere Teilhabe an Groundspeaks Erfolgen haben.

Eben war es soweit – ich habe ein neues Feedback geschrieben:

Give a free membership for owners
Cache-Owners provide the basis for the success of our sport.
Today, most of the participants do not own caches, they are only hunters / consumers.
Have the owners participate in your commercial success and give them free memberships.

Für die Nicht-Englisch-sprechenden: Es handelt sich um die Forderung, Cache-Ownern kostenfreie Premium-Mitgliedschaften zu geben.

Jetzt bin ich mal sehr gespannt, wie das „Headquarter“ darauf reagieren wird… 😉

Wie seht ihr meinen Vorschlag? Macht der Sinn? Freue mich auf eure Kommentare!

Update 1:
Danke für Eure Kommentare! Es fehlt offensichtlich noch eine Abhängigkeit von der Qualität der Caches (wie auch immer die zu bewerten wäre…), daher habe ich noch einen Kommentar an das Feedback angehängt:

Currently I feel that the ratio between providers (owners) and consumers (only hunters, no caches) is no longer balanced. Statistically, I’d assume a pareto distribution – 80% of good caches are provided by a max of 20% owners.

Furthermore, it is the good caches that attract geocachers and that makes them buy a premium membership.

Last, this seems to result in a good income in Seattle, all based on people hiding good caches.

This unbalanced distribution should be avoided, it gets people in bad mood, creates churn.

The other commenters are right, a „premium membership for any owner“ won’t really make sense, as it could influence the quality of caches to the worse. Nevertheless, I think, there should be some sort of loyalty program for those hardening the basis of your business.
My suggestion of a free membership is a pragmatic way of starting the discussion, there’s still quite a lot of room to talk about!

Thanks for your comments to my suggestion!

Ist das in Eurem Sinne?

Groundspeak Geocaching App for Android – Kurztest

Seit Monaten wartete ich schon auf die Android App von Groundspeak. Immer mal wieder im blauen Forum nachgeschaut, ob es Neuigkeiten gibt, und bei den Dosenfischern mitgehört.

Gesamt-Tenor: das wird was brauchbares. (Das ist zumindest meine Interpretation der Sachlage gewesen.)

Gestern abend war es dann endlich soweit, die App erschien im Market! Gleich downloaden und ausprobieren…

Grafisch gefällt sie. Die Bedienung scheint sich eher am iPhone-Konzept zu orientieren als an Android – aber da baut sich eh jeder sein Ding.

Im funktionalen Kurztest gegen GeOrg fielen mir besonders folgende Punkte auf:

  • Fieldnotes und Logs können direkt aus der App hochgeladen werden beziehungsweise werden direkt online veröffentlicht,
  • Für spontanes Cachen:

    Online-Cache-Abfragen laden immer noch (wie mit der geocaching-live Application für Symbian eingeführt) max. 20 (oh – waren das bei Symbian nicht 25?) Caches um den aktuellen Standort herunter; alternativ um eine händisch einzugebende Lokation.

  • Die heruntergeladene Liste dient dann als Quelle für die Kartendarstellung; es gibt keine Aktualisierung der Caches, wenn die Karte verschoben oder gezoomt wird.
  • GeOrg bietet hier einen intuitiveren Zugang – auf der Karte kann bequem gescrollt werden, dabei werden dann automatisch die Caches nachgeladen.
  • Die Auswahl von Caches von der Karte ist bei der Groundspeak App hakelig. Wenn mehrere Caches nahe beieinander liegen, ist keine gezielte Auswahl moeglich, es muss soweit gezoomt werden, bis die Caches vereinzelt sind. Das wurde in GeOrg mit der Popup-Liste besser gelobest. 
  • Die Groundspeak App bietet Navigation nach Kompass und offroad nach Karte. GeOrg kann zusaetzlich onroad nach Karte navigieren.
  • Fuer Offline Downloads ist die Groundspeak App gut vorbereitet, die direkte Integration mit der PQ-Seite gefaellt mir.
  • Caches koennen zusaetzlich auch aus der Liste einzeln heruntergeladen werden. Allerdings gibt es nur eine DB, nicht mehrere wie bei GeOrg.
  • Die App kostet doppelt soviel wie GeOrg.

Zusammenfassend kann ich meinen Eindruck auf die folgenden Punkte reduzieren:

  • Schoene Integration mit den Geocaching.com Profilfunktionen,
  • schlechtere Usability bei der Kartenansicht.

Ein Fazit moechte ich noch nicht ziehen, da ich die Navigation noch nicht testen konnte.

There’s more to come….  😉

Updates bei geocaching.com – Mobilbrowserkompatibilität und das DIV-Tag

Über das aktuelle Groundspeak-Update der geocaching.com Seite wurde schon von mehreren Bloggern berichtet, zwei Punkte habe ich jedoch noch nirgends gelesen – und diese sind mir einen eigenen Kurzbeitrag wert:

  • Erstmalige wirkliche Nutzbarkeit der Seite auf einem Nokia E71 mit dem integrierten Browser:
    Es ist  nicht mehr notwendig, zur Benutzung der Seite auf 50% Zoom zu schalten.
    Außerdem kann das Layout kann nun auch auf dem Mobilgerät gut gerendert werden! Automatische Anpassung der Feldlängen bei der Anzeige (erschreckend waren vorher zum Beispiel die Login-Textfelder…)
  • DIV-Tags:
    Da Groundspeak vor dem Update im Seitenlayout mit DIV-Tags sparte, war es mit dem DIV-Tag-Hack möglich, Icons oder andere Inhalte oben in der Region der Cachenamen einzublenden. Das habe ich fleißig genutzt, um Cacherlogos prominent platziert anzuzeigen.
    Diese schönen Zeiten sind nun vorbei, der Usercontent wurde in eigene DIVs eingepfercht… Schade..

Anregungen zur Umgehung von Punkt 2 nehme ich gerne  an 😉 Schreibt einfach einen Kommentar!