Gedanken zum neuen Garmin Oregon

Mit großem Interesse habe ich die Infos zur Neuauflage der Garmin Oregon Serie auf den Seiten von Garmin, im Promo-Video und in verschiedenen Blogs gelesen und versucht, für mich zu bewerten. Vielleicht interessiert Euch meine Sicht:

Ich bin zwiegespaltener Meinung – erstmal finde ich die neuen Oregons RICHTIG interessant, denn das Design sieht gut aus und die Features (angekündigt viel schnellere Reaktion des User Interface, mobile Anbindung an Smartphones / Laptops) finde ich klasse. Auch die Preise sind nicht sooo schlecht – ca. 380,- EUR UVP für ein Oregon 600. Lassen wir mal 6 Monate ins Land gehen, dann gehen die für 300,- über den Tisch (*orakel – orakel* 😉 ).

Dagegen stehen für mich der Verlust des Displayschutzrandes sowie die (eventuell) zu erwartenden Garmin’schen Beschränkungen. Der „Gehäusewulst“ hat mein heutiges Oregon (und das Dakota) schon mehrfach vor Displayschäden gerettet. Beim neuen Design scheinen das nur 1-2 mm zu sein – damit sind die Displays ähnlich angreifbar wie bei einem Smartphone. Das könnte ein dickes Minus für die neue Gerätegeneration werden, ist doch insbesondere die Outdoortauglichkeit eines der zentralen Features eines dezidierten GPSr.

Weiterhin bin ich sehr gespannt, ob Garmin in der Anbindung offene Standards unterstützt oder ob hier ein „Closed shop“-Betrieb auf uns zukommt. Eventuell wird sich das Gerät über Bluetooth nur mit einer speziellen, verdongelten Version von Garmins Kartensoftware verstehen und die Vorteile mobile Kommunikation nicht wirklich nutzen. Aber bestimmt sind das nur Hirngespinste meinerseits… 😉 

Mein Fazit (und das als bekennender Gadget-Junkie): Ich warte erst mal ab. Und erkläre mich mit meinem „alten“ Oregon und fürs Online-Gedöns meinem Mobiltelefon erstmal zufrieden.

 

 


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